Sonntag, 10. Juni 2018

Gegenwind (von Anna-Sofia Kolodziejczak)

Gegenwind. Wind, der der Fahrtrichtung eines Fahrzeugs entgegengesetzt ist. Beim Radfahren oder beim Wandern spürt man ihn oft. Wegen ihm kommt man langsamer voran, man könnte fast sagen, er bremst einen. Oft muss man auch gegen den Gegenwind ankämpfen. Dann kann man ihn auch in den Knochen spüren und muss sich sehr anstrengen voranzukommen und es kostet einen mehr Kraft, als wenn es zum Beispiel Rückenwind gibt. Aber es gibt nicht nur den Gegenwind als Wetter, sondern es kann auch eine symbolische Bedeutung haben. Oft spricht man auch von Gegenwind, wenn sich jemand gegen jemanden anderen stellt. Oft passiert das bei Leuten, von denen man es gar nicht erwartet hätte. Oft täuscht man sich in jemanden und merkt erst die Wahrheit, wenn sich jemand gegen einen stellt. Dann spürt man den Gegenwind und muss dadurch mit Schwierigkeiten kämpfen. Oft verwendet man auch die Redewendung vom Gegenwind zum Aufschwung. Das sagt man, wenn etwas anfangs nicht gut läuft und nach einer Zeit immer besser wird und das sich eine schlechte Situation nach einer Zeit verbessert.


(Anna-Sofia Kolodziejczak, 6B, AHS Zirkusgasse, Wien)